Buddha Amitabha
Objektinformationen "Buddha Amitabha"
Der Buddha Amithaba wird als Buddha des unermesslichen Lichtglanzes in China und Japan gleichermaßen verehrt. Das besonders fein und ausdrucksvoll aus Holz geschnitzte, vergoldete Stück befand sich in der Kaiserzeit in der Sammlung des österreichischen Sammlers Adolf Fischer, der im Zuge einer Weltreise 1892 Japan besucht hatte. 1901 löste er seine Sammlung auf und übertrug sie dem Berliner Völkerkundemuseum, dem heutigen Ethnologischen Museum, das nicht zuletzt aus diesen Beständen seine „Ostasiatische Kunstabteilung“ begründete. Da der Buddha seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen gelten muss, ist die 1936 angefertigte Abformung der Gipsformerei von besonderem Wert.
Replik
Artikelnummer: | R-04110 |
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Sammlungsgebiet: | Japan |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe x Breite x Tiefe: 65 x 56 x 51 cm |
Objektart: | Plastik |
Zugang: | 1936 |
Original
Datierung: | 1901 (?) |
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Inventar-Nr.: | I D 26843 |
Künstler: | Fischer, Adolf |
Material Original: | Holz |
Standort: | Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (verschollen (?)) |