Ceres

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Oberfläche
Artikelnummer: R-05000-74
Objektinformationen "Ceres"
Die überlebensgroße Figur stützt im Schlosspark Glienicke als marmorne Karyatide das Dach des Stipadiums, eines von Ludwig Persius 1840 im Park errichteten überdachten Aussichtsplatzes. Zuvor hatte Rauch die Frauengestalt in gegürtetem Peplos mit Schleier und Füllhorn im linken Arm 1828 für den Sockel des Bronzedenkmals des bayerischen Königs Max I. Joseph in München modelliert. Zunächst als Fortuna konzipiert, wurde daraus eine weibliche Allegorie der „Felicitas publica“, des öffentlichen Wohls. Zum Vorbild nahm er sich dabei eine antike Statue der Fruchtbarkeitsgöttin Ceres, die zu jener Zeit gerade in seiner Werkstatt für die Rotunde des Berliner Alten Museums restauriert wurde.

Replik

Artikelnummer: R-05000-74
Sammlungsgebiet: 19. Jahrhundert
Material Replik: Gipsabguss
Maße: Höhe: 190 cm
Objektart: Plastik
Zugang: 1850

Original

Datierung: 1850
Künstler: Rauch, Christian Daniel
Material Original: Marmor
Standort: Glienicke, Schlosspark