Friedrich II., genannt Friedrich der Große
Objektinformationen "Friedrich II., genannt Friedrich der Große"
Das wahre Antlitz des Königs nach seinem Tod – nachdem Friedrich der Große 1786 in Potsdam gestorben war, nahm der Bildhauer Johann Eckstein diese Totenmaske ab. Der Bildhauer Johann Gottfried Schadow gab Jahrzehnte später wieder, wie ihm Eckstein die Prozedur geschildert hatte: Er „war in Potsdam als der König starb; bei Anlage der Maske von Gips hatte Eckstein um recht viel und es recht gut zu haben, bis hinter die Ohren, und den halben Hals mitgeformt; nun hatte er Mühe, die Gipsform los zu bekommen, und er klopfte deshalb mit einem hölzernen Klöppel an den Schädel, darüber wurden die Kammerhusaren, die zugegen waren, böse, so hätte er Prügel bekommen. In diese Form goß er zwei Wachs Abdrücke.“ Die Totenmaske wurde später im Hohenzollernmuseum in Schloss Monbijou präsentiert, die Replik gehört seit 1925 zum Bestand der Gipsformerei.
Replik
Artikelnummer: | R-03135 |
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Sammlungsgebiet: | 19. Jahrhundert |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Tiefe: 25 cm |
Objektart: | Maske |
Zugang: | 1925 |
Original
Datierung: | 1786 |
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Historischer Standort: | Berlin, Hohenzollernmuseum |
Künstler: | Eckstein, Johannes |
Material Original: | Wachs |
Standort: | Potsdam, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Schloss Sanssouci |