Madonna im Rosenhag
Objektinformationen "Madonna im Rosenhag"
Mit dem Christuskind auf dem Schoß thront Maria in einem Garten, der von einer kleinen Mauer umgeben ist. Zu ihren Füßen reifen Erdbeeren, links blühen Rosen, rechts wachsen Nelken. Die Darstellung der Gottesmutter mit dem Christuskind „im Rosenhag“, d.h. in einem von einer Mauer umfriedeten Rosengarten, ist ein Symbol für das christliche Dogma der Jungfrauengeburt. Zugleich wurde mit dem blühenden Garten ein Sinnbild der neuen Freude an den Reichtümern der Natur gefunden, das die Zeit der Renaissance entwickelte. Die liebreizende Tafel wurde von dem Karthäusermönch Judocus Vredis in der Kartause Marienburg in Dülmen / Westfalen geschaffen.
Replik
Artikelnummer: | R-02688 |
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Sammlungsgebiet: | Mittelalter und Barock |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe x Breite x Tiefe: 52 x 38 x 7 cm |
Objektart: | Relief |
Zugang: | 1924 |
Original
Datierung: | 16. Jh. |
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Inventar-Nr.: | 7841 |
Künstler: | Vredis, Jodocus |
Material Original: | Ton |
Standort: | Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz |