Reglindis, Markgräfin von Meißen (zu R-02348)
Objektinformationen "Reglindis, Markgräfin von Meißen (zu R-02348)"
Zu den berühmten zwölf Stifterfiguren im Westchor des Naumburger Domes aus der Mitte des 13. Jahrhunderts gehört auch die liebreizende Statue der Reglindis. Sie lebte um das Jahr 1000 und war die Ehefrau des Markgrafen Hermann von Meißen. Da die Figur erst über 200 Jahre nach ihrem Tod entstand, handelt es sich um ein idealisiertes Bildnis. Die ausdrucksvollen, bildhauerisch äußerst qualitätvollen gotischen Stifterfiguren werden dem sogenannten „Naumburger Meister“ zugeschrieben, dem Oberbegriff für eine französische, nach Deutschland gewanderte Bildhauerwerkstatt. Im Bestand der Gipsformerei findet sich nicht nur die Form für die gesamte Statue (Formnummer R-02348), sondern auch diese Büste sowie eine Maske des Gesichts (Formnummer R-02864-A).
Replik
Artikelnummer: | R-02864 |
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Form: | Historische Form |
Sammlungsgebiet: | Mittelalter und Barock |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe x Breite x Tiefe: 43 x 45 x 35 cm |
Objektart: | Büste |
Zugang: | 1927 |
Original
Datierung: | Mitte 13. Jh. |
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Künstler: | Meister von Naumburg |
Material Original: | Sandstein |
Standort: | Naumburg, Dom |