Uta von Naumburg, Markgräfin von Meißen
Objektinformationen "Uta von Naumburg, Markgräfin von Meißen"
Anmutig, edel und königlich blickt die bekrönte Uta von Naumburg über den Betrachter hinweg. Gemeinsam mit der im Chor der Naumburger Stiftskirche benachbarten Statue ihres Mannes Ekkehard ist die Uta von Naumburg eines der berühmtesten Kunstwerke des deutschen Mittelalters. Bei allem Individualismus handelt es sich beim Bildnis der Uta um eine künstlerische Neuschöpfung und nicht um ein authentisches Porträt: Uta von Ballenstedt war damals schon so lange tot, dass ihr Aussehen nicht bekannt sein konnte. Die Aufstellung der Stifter an einem Ort, der sonst Heiligenfiguren vorbehalten war, war ein Novum. Die Abformung wurde einst für das „Deutsche Museum“ auf der Berliner Museumsinsel vorgenommen.
Replik
Artikelnummer: | R-02355 |
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Form: | Historische Form |
Sammlungsgebiet: | Mittelalter und Barock |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe: 195 cm |
Objektart: | Plastik |
Zugang: | 1893 |
Original
Datierung: | Mitte 13. Jh. |
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Künstler: | Meister von Naumburg |
Material Original: | Sandstein |
Standort: | Naumburg, Dom, Westchor |