Sachmet, sitzend

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-00071
Die große Statue gehört seit langem zu den herausragenden und prominent ausgestellten Werken des... mehr
Objektinformationen „Sachmet, sitzend“
Die große Statue gehört seit langem zu den herausragenden und prominent ausgestellten Werken des Berliner Ägyptischen Museums. Die Göttin Sachmet in Gestalt einer Frau mit Löwenkopf sitzt auf einem Thron, auf dessen Seiten die Symbole des alten Ägypten – der Papyrus für den Süden, die Binse für den Norden – zu finden sind. Auf dem Haupt trägt sie die Sonnenscheibe des Uräus, in der Linken das Lebenszeichen. Bereits für die Ägypter waren Löwen die Könige der Tiere, wobei vor allem die Weibchen in ihrer Verbindung von gewaltiger Kraft und Mutterliebe die Ägypter faszinierten. Die Statue gehörte zu den mehr als 600 überlebensgroßen Darstellungen der Göttin, die Pharao Amenophis III. in Theben aufstellen ließ.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Ägypten
Objektart: Plastik
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 203 x 52 x 43 cm
Historische Form
Formerwerb: 1923

Original

Material: schwarz
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Neues Reich; 18. Dynastie; 1388-1351 v. Chr.
Herkunft: Ägyptisch
Fundort: Ägypten, Theben, Karnak, Tempel der Mut
Standort: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (Original und Abguss)
Inventar-Nr.: ÄM 7266

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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