Oberteil einer Göttinnenstatuette

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Oberfläche:

  • R-00476
Selbst in ihrem fragmentarischen Zustand strahlt diese Figur Würde und zeitlose Schönheit aus. Es... mehr
Objektinformationen „Oberteil einer Göttinnenstatuette“
Selbst in ihrem fragmentarischen Zustand strahlt diese Figur Würde und zeitlose Schönheit aus. Es handelt sich vermutlich um eine Darstellung der Göttin Mut aus der Zeit des Königs Haremhab (um 1300 vor Christus), die als Ganzkörper-Sitzfigur vorzustellen ist. Typisch für jene Zeit ist das Kleid mit den schmalen Trägern. Der einst auf dem Scheitel aufragende Kopfputz und der Kopf der Uräusschlange sind abgebrochen, ansonsten ist die Oberfläche bemerkenswert gut erhalten. Als Schmuck trägt sie am linken Oberarm einen gestreiften Reif und einen fünfreihigen prächtigen Halskragen. Die in den 1980er-Jahren aufgekommene These, es könne sich um eine Fälschung handeln, wurde mit überzeugenden Argumenten widerlegt.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Ägypten
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 15 cm
Formerwerb: vor 1969

Original

Material: Granodiorit
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Neues Reich; 18. Dynastie; 1550-1292 v. Chr.
Herkunft: Ägyptisch
Standort: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: ÄM 23725

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin Nofretete (unvollendet) Künstler: Thutmosis
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