Marsyas, Torso

Marsyas, Torso
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Oberfläche:

  • R-00117
Welche Strafe, welche Qual! Der Oberkörper ist aufs äußerste gestreckt, da Apoll den alten... mehr
Objektinformationen „Marsyas, Torso“
Welche Strafe, welche Qual! Der Oberkörper ist aufs äußerste gestreckt, da Apoll den alten Marsyas an einer Fichte an den Händen hat aufhängen lassen. Nun wird ihm die Haut abgezogen, zur Strafe für seine Behauptung, er spiele die Flöte schöner als der Gott der Musen selbst. Mit größter Meisterschaft gelang es dem antiken Bildhauer, die gestreckten Sehnen und die aufs äußerste gespannte Haut des Marsyas zu zeigen, so dass selbst der Torso noch deutlich das Motiv verrät. Er wurde in Rom unweit des Circus Maximus gefunden und gehört seit 1847 zur Berliner Antikensammlung, wo er bereits 1856 abgeformt wurde.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 88 cm
Historische Form
Formerwerb: 1856

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Römische Kopie nach griechischem Original ca. 200 v. Chr.
Herkunft: Römische Kopie nach griechischem Original
Fundort: Rom, Palatin
Standort: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: SK 213

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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