Poseidon, Artemis, Apoll

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin; Bärbel Paetzel
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Oberfläche:

  • R-01279-A
In Erwartung des Festzuges haben sich die griechischen Götter Poseidon, Apoll und Artemis... mehr
Objektinformationen „Poseidon, Artemis, Apoll“
In Erwartung des Festzuges haben sich die griechischen Götter Poseidon, Apoll und Artemis versammelt. Es ist der Tag der „Panathenäen“, mit denen sich das antike Athen alle vier Jahre selbst feierte. Der Parthenon-Fries vom gleichnamigen Tempel auf der Akropolis überhöht dieses Ereignis in vollendeter künstlerischer Form zur Begegnung von göttlicher und menschlicher Welt. Das Relief mit den drei Gottheiten gilt als eine der schönsten Tafeln des insgesamt 159 Meter langen Frieses, der die Außenwand der Cella umlief. Die feierliche Würde der Figuren und viele staunenswerte Details haben dieses Werk weltberühmt gemacht – so etwa die Hand der rechts sitzenden Artemis, die ihr durchscheinendes Gewand anhebt.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Relief
Maße: Höhe x Breite: 102 x 145 cm
Historische Form
Formerwerb: 1844

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: 442-420 v. Chr.
Herkunft: Attisch
Fundort: Athen, Akropolis, Parthenon, Ostfries
Standort: Athen, Akropolismuseum
Inventar-Nr.: 856

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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