Jüngling oder Pan

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  • R-00392
Der schmale, nach unten blickende Kopf mit den fein gewellten Haaren kann aufgrund des Stils in... mehr
Objektinformationen „Jüngling oder Pan“
Der schmale, nach unten blickende Kopf mit den fein gewellten Haaren kann aufgrund des Stils in das 5. Jahrhundert vor Christus datiert werden. Er stellt entweder einen Jüngling oder den griechischen Hirtengott Pan dar. Das reizvolle Stück, im Original aus Marmor, gehört zur reichen Antikensammlung von Schloss Glienicke im Berliner Stadtteil Wannsee. Diese wurde vom einstigen Besitzer des Schlosses, dem preußischen Prinzen Carl, zusammengetragen. Er brachte die Objekte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von seinen Reisen nach Italien und in den Nahen Osten mit.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Kopf
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 16 x 14 x 10 cm
Formerwerb: 1982

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Römische Kopie nach griechischem Original Ende 5. Jh. v. Chr.
Herkunft: Römische Kopie nach griechischem Original
Standort: Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloss Glienicke
Inventar-Nr.: GL. 136

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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