Sterbender Niobide, Giebelfigur

Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen
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  • R-00358
Der vom Pfeil getroffene, sterbende Jüngling hat die Beine ausgestreckt und den Kopf auf den –... mehr
Objektinformationen „Sterbender Niobide, Giebelfigur“
Der vom Pfeil getroffene, sterbende Jüngling hat die Beine ausgestreckt und den Kopf auf den – teilweise fehlenden – Arm gestützt. Der muskulöse junge Mann ist einer der sieben Söhne der Niobe, die von den Göttern grausam bestraft wurde, nachdem sie vor den Göttern mit ihrem Kinderreichtum geprahlt hatte. Daraufhin wurden alle ihre Kinder von Apoll und Artemis getötet. Die ungewöhnliche Stellung der Figur erklärt sich aus ihrer einstigen Anbringung als Bestandteil eines Figurenensembles im Giebelfeld eines griechischen Tempels. Von dort wurde sie mutmaßlich in der Zeit des Kaisers Augustus nach Rom transferiert und wiederum Jahrhunderte später nach Kopenhagen, wo sie sich bis heute befindet.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 165 cm
Historische Form
Formerwerb: 1985

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Ca. 440-30 v. Chr.
Herkunft: Griechisch
Fundort: Rom, Sallustische Gärten
Standort: Kopenhagen, Ny Carlsberg Glyptotek
Inventar-Nr.: 472

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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