Prinzessin von Urbino

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
2.700,00 € *

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Oberfläche:

  • R-02459
Vornehm und stolz blickt die junge Frau mit den ebenmäßigen Zügen und dem auffallenden langen... mehr
Objektinformationen „Prinzessin von Urbino“
Vornehm und stolz blickt die junge Frau mit den ebenmäßigen Zügen und dem auffallenden langen Hals in die Ferne. Die schöne Unbekannte, zur Zeit ihrer Abformung in der Sammlung des englischen Earl of Wemyss zu finden, wird traditionell als eine der acht Töchter des Renaissancefürsten Federigo da Montefeltro identifiziert und dementsprechend – allerdings spekulativ – als „Prinzessin von Urbino“ bezeichnet. Neben der für unsere Abformung verwendeten Stuckbüste in London existierten mehrere, leicht abweichende Versionen – eine Kalksteinfassung, welche statt des flatternden Gewandes ein enganliegendes Kleid mit Perlenborte trug, war bis 1945 in der Berliner Skulpturensammlung zu finden, eine in Marmor gearbeitete Wiederholung im Rijksmuseum in Amsterdam.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Byzanz und Renaissance
Objektart: Büste
Maße: Höhe: 67 cm
Historische Form
Formerwerb: 1909

Original

Material: Stuck
Künstler: Desiderio da Settignano
Epoche: ca. 1450
Standort: London, Sammlung Earl of Wemyss

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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